|
|
|
|
|
|
Donautal
Erholung und Spaß am und im Wasser werden groß geschrieben. Ob im
beheizten Freibad mit der tollen Wasserrutsche, am idyllischen
Naturbadesee oder auf dem schnellen Motorboot inmitten des Flusses.
Doch auch im Donautal strahlt nicht immer die Sonne. Kein Grund für
Langeweile! Hallenbad mit Sauna und Solarium, Tennis-, Squashhalle
oder Gokarthalle sind nur einige von vielen Möglichkeiten, dem
schlechten Wetter ein Schnippchen zu schlagen
|
Orientierungsachse und Bindeglied unterschiedlicher
Naturlandschaften. Der Wechsel von Natur auf kurze Distanz macht den
Urlaubsstandort Donautal so attraktiv. Die Hektik des Alltags
vergessen, die Ruhe und Beschaulichkeit genießen. Vielleicht nimmt
uns ein Fischer in seinem alten Holz- boot, hier "Zille" genannt,
mit hinaus aufs Wasser oder ein Landschaftsführer in eines der
interessanten Naturschutzgebiete. Freundlich grüßt nördlich der
Donau die mächtige Kulisse des Bayerischen Waldes. im Gegensatz
dazu steht der flache Gäuboden im Süden des Stromes, die
"Kornkammer Bayerns" und ein Eldorado für Radfahrer gleichermaßen.
Wem dies zu wenig Herausforderung |
|
|
ist, kann im angrenzenden
Hügelland seine Kräfte messen.
|
|
|
|
Viele über Generationen vererbte Lebens- und Wirtschaftsformen
sind noch lebendig, auch wenn moderne Technik heute den Alltag
des Landwirtes bestimmt. Der Urlaub gibt Gelegenheit, uns zu
erinnern. Es ist noch nicht lange her, da formten die Bauern
den wichtigsten Wirtschaftszweig, bestimmten das
gesellschaftliche Leben und sicherten unsere Existenz.
Bäuerliches Schaffen war meist Handarbeit. Noch ist die
Sense nicht verschwunden, die nach jedem Einsatz „gedengelt“
werden muß. Die Dreschflegel allerdings fliegen nur noch auf den
Hoffesten, zu denen der Gast ganz selbstverständlich willkommen
ist. Der Donaufischer bereichert mit seinen Edelfischen die
regionale Speisekarte. Die heutige Landwirtschaft, |
modern und
produktiv, hat im Donautal noch menschliche Züge bewahrt.
Von hier aus erreichen Sie auf kurzer Entfernung den Bayerischen
Wald, das Rottaler Bäderdreieck, die Dreiflüssestadt Passau
und das Hügelland zwischen Isar und Inn. Wandern im Nationalpark,
staunen im Museumsdorf oder Erlebnis-Einkaufen an der Glasstraße
sind nur zwei von hunderten Attraktionen, die der Bayerische Wald
zu bieten hat. Thermalbäder und Golfanlagen zum Aussuchen hält
das benachbarte Rottaler Bäderdreieck bereit: In dieser Fülle
einmalig in Europa. Der kurze Weg dorthin kann dann lang werden,
wenn Sie beim Vogelpark, Wildpark oder Aquarium Station machen.
Ein Katzensprung ist es nach Passau, der großen kulturellen
Metropole und faszinierenden Stadt am Zusammenfluß von Donau,
Inn und Ilz, wo sich südländisches Flair mit bayerisch-barocker
Behäbigkeit verbindet.
|
|
Sie sind Spiegelbild der Menschen im Donautal,
ihrer Liebe zu Tradition und Heimat, verbunden mit der
Weltoffenheit, die der große Strom immermit sich gebracht hat.
Feste und Veranstaltungen bilden die Meilensteine auf dem Weg
durchs Jahr. Ob volkstümliche Musik, Umzug des örtlichen
Trachtevereins, Auftritt der Goldhaubenfrauen - jedes Ereignis
hinterläßt eine bleibende Erinnerung. Und der Gast ist herzlich
eingeladen mitzufeiern. Bodenständig und ehrlich präsentiert
sich die Gastronomie, die vorwiegend heimische Qualitätsprodukte
verarbeitet, ob für die deftige Brotzeit im schattigen Biergarten,
zum Brotbacken auf dem Bauernhof oder auch zum gepflegten
„Bradlessen“ bei Kerzenschein im alten |
|
|
Gemäuer. Für jede
Gelegenheit und jede Richtung findet sich eine passende
Gaumenfreude.
Keine Industrieanlagen, kein Verkehrslärm, keine laute
Betriebsamkeit stören im Donautal die Erholung in freier
Flur, am Wasser, im Wald. Weithin bekannt ist der internationale
Donauradweg, der den Strom auf Tuchfühlung begleitet. Donauradweg,
treffend auch „Tour de Baroque“ genannt, Isarradweg und
Vilstalradweg bilden das Hauptgerüst für ein weit verzweigtes
Routensystem, das durch unzählige Kilometer an Wanderwegen
weit abseits jeder Hektik ergänzt wird. Immer wieder gibt
es neue Ausblicke und Eindrücke. Große und kleine „Roßnarrische“
erkunden Land und Leute auf dem Rücken der Pferde, andere, indem
sie gegen den Strom rudern. Und wem dies alles zu anstrengend
ist, der wirft ganz einfach die Angel aus, genießt die Ruhe und
wartet geduldig auf den Biß des mächtigen Donauwallers.
|
|
|
|
Zahlreiche Kleinode von Natur- und Kulturgeschichte begegnen einem
auf Schritt und Tritt und verbinden sich mit dem Kunstgeschehen
unserer Tage zu einem bunten Strauß. Weit spannt sich der Bogen
möglicher Entdeckungen, vom lehrreichen Heimatmuseum, über die
barocke Asam-Basilika, die Fossiliensammlung bis zum einzigartigen
Technikmuseum für Ziegel u. Kalk. Geschichte begreifen heißt auch
anfassen und mitformen dürfen, etwa beim Ziegelschlagen, zusehen
dürfen beim Restaurieren römischer Fundstücke in der
Museumswerkstatt. Kunst in ihrer Lebendigkeit hautnah erleben,
ist ein Anliegen. Gelegenheiten dazu gibt es genug: Beim „
Jedermann“-Drama der professionellen Laienspielgruppe inmitten
der Burgruine oder beim |
festlichen Symphoniekonzert im „Atrium“.
Die meisten Gastgeber bieten eine familiäre Atmosphäre mit viel
Freiräumen gerade für Kinder. Sterile Bettenburgen sind hier
unbekannt. Ferien ermöglichen mehr Zeit füreinander. Gemeinsam
ausspannen, die frische Landluft genießen, in wohltuender
Umgebung neue Kraft schöpfen; auf freundlichen Bauern- höfen,
in duftenden Obstbaumwiesen, in der Natur zum Anfassen. Vor
allem Kinder entdecken neue und aufregende Welten. Da sind
viele Tiere, die versorgt, gepflegt werden können, die sich
auch mal als Spielkameraden entpuppen. Und bestimmt findet sich
der Opa, der spannende Geschichten aus alten Tagen erzählt.
Bodenständiges Treiben vor der Haustüre, familienfreundliches
Skivergnügen in Sichtweite, anspruchsvolle Pisten und Loipen in
gut erreichbarer Entfernung. Immerhin liegen die nächsten
Skiabfahrten am Hauptkamm des Vorderen Bayerischen Waldes in den
Nachbargemeinden. Wer es nicht so rasant mag, der schließt sich den
Eisstockschützen an und enträtselt dabei das Geheimnis der „Daubm“,
bummelt durch einen der Christkindlmärkte oder zieht als Langläufer
in der gespurten Loipe seine Bahn. Für eine lustige Schlittenfahrt
findet sich überall ein geeigneter Hang. Und Anfang Februar wird es
noch einmal richtig aufregend. |
|
|
|