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Braunschweiger Land - Elm - Wolfenbüttler Land
...wenn auch aus völlig unterschiedlichen Motiven. So sagt man, Till
Eulenspiegel sei in Kneitlingen geboren und zog von hier aus in die
ganze damalige Welt, um diese mit seinen derben Späßen zu verblüffen.
Wilhelm Busch dagegen bezeichnete diese Region schon damals bei
vielen Besuchen seines Bruders als echtes Ferienparadies. |
So schrieb er am 11. August 1864 an seinen Freund Otto Bassermann: "
In Wolfenbüttel blieb ich über 14 Tage bei sonnigem Wetter.
Herrlich! Erdbeerbowlen, Waldpartien und ländliche Spiele."
Elm, Hainberge und die Lichtenberge sind die
naturräumlichen Grenzen des Wolfenbütteler Landes. der 470 km²
große Naturpark Elm-Lappwald sowie weitläufige Laubwälder,
Bergkuppen, Hügel und die Flußtäler von Oker, Ilse, Innerste,
Altenau und Wabe prägen dieses Feriengebiet.
Kultureller Mittelpunkt und wirtschaftliches Zentrum ist Wolfenbüttel,
über 300 Jahre die Residenzstadt der Herzöge zu Braunschweig und
Lüneburg.
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Als ein weiteres geschichtliches Kleinod
präsentiert sich im Wolfenbütteler Land die Stadt Hornburg. Die unter
Denkmalschutz stehende Altstadt mit dem alten Zeughaus, die
Bürgerhäuser in der Dammstraße und in der Wasserstraße, die im
9. Jahrhundert entstandene Burg und diue evangelische Kirche Beatae
Mariae Virginis bilden die Hauptanziehungspunkte in dieser
mittelalterlichen Fachwerkstatt.
Ein Besuch im Heimatmuseum gibt umfangreich Zeignis über die
wechselvolle Geschichte Hornburgs.
Die Eulenspiegel-Stadt Schöppenstedt, in der das Vermächtnis
Till Eulenspiegels liebevoll gepflegt wird, ist bekannt als
Forschungszentrum über Deutschlands größten Schelm. Im
Eulenspiegel-Museum sind alle interessanten Dokumente aufbewahrt und
das Denkmal berichtet: "Hier kam er zur Welt. Narr, Schalk, Weiser:
Ein Mensch."
Wahrzeichen der alten Stadt Schöppenstedt ist die St.
Stephanus-Kirche mit ihrem um 1160 gebauten schiefen Turm. |
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In der Gemeinde Erkerode wurde in der zweiten Hälfte des
13. Jahrhunderts die Kommende Lucklum unter Benutzung des
vorhandenen Kirchturms zu Verteidigungszwecken errichtet.
Später wurde die Kommende als Stützpunkt des Deutschen
Ritterordens bei der Eroberung und Kolonisierung des Ostens
genutzt.
Mit dem Auto, dem Fahrrad oder zu Fuß, je nach Muße kann man das
Wolfenbütteler Land mit seinen historischen Kostbarkeiten und
landschaftlichen Kleinoden entdecken. Frei nach dem Motto
"Raus aus dem Alltag, rein in die Natur und Geschichte".
Bringen Sie ausreichend Zeit mit. |
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Bei der Entdeckung dieses Feriengebietes helfen Ihnen auch
ausgearbeitete Touren, die mit Pauschalangeboten für Gruppen
und Einzelreisende erarbeitet sind. Wochenendangebote bieten
Gelegenheit, Hornburg, Schöppenstedt und Wolfenbüttel
kennenzulernen. |
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