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Rottal - Inn
Heiße Quellen sprudeln in Bad Birnbach, dem
ländlichen Bad im Rottal. Der junge Thermalkurort hat sich
dynamisch zum touristischen Zugpferd entwickelt.
Grünes Land, das ist unsere schöne altbayerische Kulturlandschaft,
bäuerlich geprägt und voller Kulturschätze. Ob Sie hier im
südöstlichen Winkel Bayerns an Rott und Inn, direkt an der
Grenze zu Österreich, Urlaub auf dem Bauernhof machen oder ob
Sie in der großzügigen Badelandschaft von |
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Bad Birnbach die Wärme
und die Kraft der Thermalquellen genießen - Sie werden auf jeden
Fall überrascht sein, was es bei uns alles zu entdecken gibt!
So gemütlich wie sein Name klingt, nennt Bad Birnbach sich selbst
"das ländliche Bad" und versteht darunter nicht nur sein
Angebot, sondern die gesamte Konzeption, die von Anfang an als
Alternative zu den alteingesessenen Kurorten angelegt war. Seit
1973 sprudelt das heilende Thermalwasser mit 70° Celsius aus
1618 Metern Tiefe in der Rottal-Terme. Sie besteht aus einem
Therapiebad, Erholungsbad und dem Vitarium und verfügt über
insgesamt 1650 qm Wasserfläche in 26 Thermalbecken mit
Wassertemperaturen von 24 - 38° Celsius. Mit seinem
unverwechselbaren Konzept hat sich der Marktflecken eine
starke Position unter den Heil- und Thermalbädern und viele
treue Stammgäste geschaffen.
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Es hat etwas von der Heiterkeit des Südens,
dieses Land zwischen Donau und Inn im südlichen Niederbayern
an der Grenze zu Oberösterreich. Vor allem aber ist es
"altbairisch" geblieben in seinem harmonischen Wechselspiel von
Flur und Wald, Natur und Kunst, Himmel und Erde. Eine bäuerliche
Kulturlandschaft kurzum, wie es sie in unseren Breiten nur noch
selten gibt.
„Baden wie im Bilderbuch" war von Anfang an das Konzept für die
ROTTALTERME. Gebaut nach dem Vorbild der charakteristischen
Vierseithöfe des Landes, hat sie die Schätze aus der Tiefe, das
heilende Wasser, nie als „bittere Pille", sondern immer schon als |
Naturheilmittel in einem freudvollen Ambiente dargeboten. Der
Erfolg hat diesem Konzept recht gegeben, und das seit zwanzig
Jahren. Es bleibt die Richtschnur für neue Ideen und den weiteren
Ausbau in erweiterten Dimensionen.
Von Neumarkt/St. Veit bis Neuhaus am Inn begleitet der
Rottalradweg die Rott bis zu ihrer Mündung in den "grünen Fluss",
den Inn. Mit wenig Steigungen ist dieser Radweg mühelos zu
fahren. Zahlreiche touristische Sehenswürdigkeiten warten auf
einen Besuch.
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Im Morgenlicht durch das taunasse Gras reiten,
über einsame Hügel und entlang umnebelter Bachläufe streichen -
was kann für einen Pferdefreund schöner sein ? Die lange Tradition
des Rosses im Rottaler Bauernland zeigt die Bedeutung des Pferdes
für die Region - es gehörte zum Haus, zum täglichen Leben.
Das ging so weit, dass in den größeren Höfen der Pferdestall im
Wohnhaus des Bauern untergebracht war, beim typischen Rottaler
Stockhaus lag er direkt neben der Stube.
So abwechslungsreich wie die Landschaft, so vielfältig und
erlebnisreich sind die Begegnungen mit Kunst und Kultur im
Landkreis Rottal-Inn. Geschichte zum |
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Anfassen ist das Motto in
einigen Museen: Im Freilichtmuseum Massing kann der Besucher
hautnah erleben, wie die Bauersleute früher lebten. Beim Leo
Speer im Landmaschinen-Museum hingegen dampft, kracht und
raucht es, wenn er seine alten Maschinen, Traktoren und
Dreschwagen mit Dampf, anwirft.
Der Kunst und Kultur aus verschiedenen Epochen sind andere
Galerien und Museen gewidmet. Ein ganz besonderes ist das
Berta-Hummel-Museum in Massing. Die pausbäckigen Hummelfiguren,
zu denen die berühmte Ordensfrau Vorlagen und Namen lieferte,
sind fast in der ganzen Welt bekannt. Doch künstlerisch weit
bedeutender sind ihre Aquarelle und Zeichnungen. In ihrem
Geburtshaus wird ein Querschnitt durch das Gesamtwerk gezeigt.
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Ein Podium der Schauspielkunst ist das
Theater an der Rott in Eggenfelden. Das einzige
landkreiseigene Theater Deutschlands ist weit über die
Landkreisgrenzen hinaus bekannt. Die Popularität des
Hauses ist vorwiegend den Eigeninszenierungen von hoher
künstlerischer Qualität und seinem Ensemble zuzuschreiben.
Nachdem das bekannte "Europareservat Unterer Inn" bereits über
20 Jahre alt ist, wurde mit der "Vogelfreistätte
Salzachmündung" 1992 ein weiteres Vogelschutzgebiet
ausgewiesen. Mit dem geplanten "Feuchtgebiet bei Reslberg"
(Gemeinde Markt Triftern) könnte bald schon ein Dritter im
Bunde das Trio |
vervollständigen. Naturschutzgebiete werden vor
allem dann ausgewiesen, wenn dies für die Erhaltung einer
seltenen Tier- und Pflanzenwelt notwendig ist und sich andere
Sicherungsmaßnahmen, wie z. B. Förderprogramme als nicht
tauglich herausgestellt haben. Neben den Nationalparken
besitzen Naturschutzgebiete deshalb den stärksten
Schutzstatus. |
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