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Hohenloher Ebene - Schwäbischer Wald
Im Nordosten von Baden-Württemberg liegen Hohenlohe und Schwäbisch
Hall. Das einstige Fürstentum Hohenlohe und das Gebiet der früheren
Reichsstadt Hall sind Landes- und Landschaftsgeschichte zugleich.
Die alten Städte mit schönen Fachwerkhäusern sind oft noch mit Mauern
umgeben. Die vielen Burgen und Schlösser legen mit wertvollen
Sammlungen Zeugnis vom Kunstsinn ihrer Besitzer ab. Schwäbisch
Hall und Hohenlohe sind alte Kulturlandschaften, deren Eigenart
sich bis heute erhalten hat.
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Weinberge an steilen Hängen, tief eingeschnittene Täler, große
Obstbaumwiesen, große Wälder und wechselvolles Auf und Ab bieten
Erlebnisse besonderer Art. Gäste, die kommen, bleiben nicht fremd.
Sie umschließt bald die warme Freundlichkeit, die sich die Menschen
in Hohenlohe bewahrt haben.
Die Dynastie derer zu Hohenlohe hat die Landschaft mit geprägt.
Heute sind viele (alte, auch) kunsthistorisch bedeutende Adelssitze
interessante Museen, wie beispielsweise Schloss Waldenburg mit dem
Siegelmuseum. Ob auf den Spuren der Römer in Öhringen oder am Limes
im Mainhardter Wald, bei den Schenken von Limpurg in Gaildorf, die
vielgestaltige Landschaft hat stets ein anderes Gesicht.
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Die Zwillingsflüsse Kocher und Jagst durchfließen
tief in die Hohenloher Ebene eingeschnittene Muschelkalktäler,
über die sich die Keuperwaldberge erheben, gekrönt von kleinen,
mit Mauern umgebenen Städtchen. Spitzenweine reifen an den Hängen,
reich ist die Ess- und Trinkkultur. Traditionelle Feste und
professionelles Freilichttheater, bäuerliche Geschichte im
Freilandmuseum Wackershofen, Konzerte in Klöstern und Burgen
bestätigen, was Eduard Mörike über Hohenlohe sagte: "eine
besonders zärtlich ausgeformte Handvoll Deutschland".
Fröhliche Feste, die zumeist mit der Jahreszeit verbunden sind,
haben in Schwäbisch Hall und |
Hohenlohe Tradition. Die großen
Märkte sind oft mittelalterlichen Ursprungs, die Festfreude ist
heute keinesfalls geringer. Das macht die jeweilige "Kärwe"
deutlich, die Kirchweih, die einst dem Ortsheiligen gewidmet war.
Dass sich kulturelle Ereignisse inzwischen zu Highlights
entwickelt haben, wie die Schwäbisch-Haller Freilichtspiele,
der Hohenloher Kultursommer oder die Jagsthausener
Burgfestspiele zeigen, dass man den Freuden des Lebens in
Schwäbisch Hall und Hohenlohe in vielfacher Form nahe steht.
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Mal die Seele in stiller Landschaft baumeln
lassen, in Schwäbisch Hall und Hohenlohe ist's möglich.
Freizeitangebote gibt es überall. Aber wer wirklich Land und
Leute erkunden möchte, kommt hier auf seine Kosten. Per Rad –
manches Mal etwas anstrengend - per pedes auf romantischen, aber
gut gekennzeichneten Wegen, auch Reiter sind willkommen.
Kleine und große Badeseen laden zum Baden ein. Viel Spaß
machen auch die gut ausgestatteten Freizeitbäder. Und die
sehr schön in die Landschaft eingefügten Golfplätze sind nicht
nur für Golfspieler ein Erlebnis.
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Vom Angeln bis zum Paragliding, vom Fliegen bis zum Ziegenmelken
für Kinder - langweilig wird's sicher nicht.
Der Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald liegt zentral
zwischen den Städten Stuttgart, Heilbronn, Schwäbisch Hall und
Schwäbisch Gmünd und ist mit rund 900 qkm der zweitgrößte
Naturpark Baden-Württembergs.
Die ursprüngliche Kultur- und Erholungslandschaft wurde 1979
mit dem Prädikat Naturpark ausgezeichnet und ist seitdem Ziel
für Erholungssuchende weit über die Grenzen der Region hinaus.
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Zwischen ausgedehnten Hochebenen mit
zahlreichen Seen, mit Viehweiden und Streuobstwiesen
prägen langgestreckte Flußtäler und bewaldete Steilhänge
die abwechslungsreiche Landschaft. Neben den Rad- und
Wanderwegen laden auch die vielfältigen Sportangebote
sowie die kulturellen Besonderheiten – der Limes durchzieht
den gesamten Naturpark – zum Entdecken und Kennenlernen ein.
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Urlaubsregionen sind heute auch Marketingprodukte.
Werbung muss sein, doch wenn man hinter der schönen Fassade
"das Echte" vergeblich sucht, dann ist die Enttäuschung
vorprogrammiert.
Ganz anders präsentiert sich da die aufstrebende
Urlaubsregion Hohenlohe und Schwäbisch Hall. Hier
kann der Urlauber tatsächlich noch den echten "sanften
Tourismus" abseits der Massenströme erleben - auf dem Rad,
zu Fuß, in der Pferdekutsche, mit dem Auto - und vor allem
mit Menschen, die noch ein Gefühl dafür haben, was
anspruchsvolle Urlauber wirklich wollen: Eine intakte Umwelt,
eine bildhübsche Landschaft, ein Gleichgewicht zwischen
Aktivität und Ruhe, zwischen Kunst, Kultur und
bodenständiger Natürlichkeit. Gastronomisches
Niveau Inbegriffen. |
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