Der Landesliegenschaftsfonds
Niedersachsen und seine Aufgaben
Der Landesliegenschaftsfonds Niedersachsen (LFN) verwaltet die
als Sondervermögen zusammengefassten Liegenschaften des Landes.
Der Aufgabenbereich des Landesliegenschaftsfonds Niedersachsen umfasst
die Wahrnehmung der zentralen Eigentümerrechte des Landes und damit
auch den Ankauf und den Verkauf von Grundstücken.
Zudem verwaltet der LFN Behördenhäuser und –zentren, mietet
Grundstücke für Dienststellen des Landes an oder vermietet
landeseigene Liegenschaften.
Das Unterbringungsmanagement umfasst die Unterbringung
von Dienststellen sowohl in landeseigenen als auch in
angemieteten Liegenschaften. Hierbei werden die
betrieblichen Erfordernisse der Nutzer konzeptionell
erfasst und gemeinsam effiziente Lösungen erarbeitet.
Für die landeseigenen Liegenschaften schließt der LFN mit den
Dienststellen Nutzungsüberlassungsvereinbarungen ab.
Da der LFN die Geldrechnung des Sondervermögens verwaltet, obliegt
ihm darüber hinaus insgesamt auch das Wertemanagement für das
Liegenschaftsportfolio. In diesem Zusammenhang werden für die
Verwaltung durchaus neue Wege wie Immobilienentwicklung und
alternative Verkaufsformen (zum Beispiel Paketverkäufe und
Grundstücksauktionen) beschritten.
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